
Ästhetiken und Räume des Alltags im Kontext gesellschaftlicher Entwicklung zu betrachten, ist vielfach der Ausgangspunkt einer Arbeit.
Das Ergebnis richtet sich dabei nach den örtlichen, räumlichen und situativen Gegebenheiten mit dem Ziel, Denk- und Erfahrungsräume in Bild, Text oder szenografischen Installationen zu arrangieren.
Ästhetiken und Räume des Alltags im Kontext gesellschaftlicher Entwicklung zu betrachten, ist vielfach der Ausgangspunkt einer Arbeit.
Das Ergebnis richtet sich dabei nach den örtlichen, räumlichen und situativen Gegebenheiten mit dem Ziel, Denk- und Erfahrungsräume in Bild, Text oder szenografischen Installationen zu arrangieren.
APFELSZENEN OP.1
ortsspezifische Raum- u. Videoinstallation mit Archivmaterial
ehemaliges Obstmagazin Lana (IT) 2022
In einem der größten Apfelanbaugebiete des Landes, betrachte ich den Begriff der Kollaboration am Beispiel des Alpen Apfels.
Das zusammengetragene Archivmaterial aus Werbefilmen, Fotos, Zeitschriften, Texten etc. zeigt im Rückblick vergangener Jahrzehnte, verschiedene Formen der Inszenierung und Vermarktung, die weit über die Rolle des Apfels als Nahrungsmittel hinaus gehen.
Mich interessiert dabei der Begriff der Kollaboration/Kooperation am Beispiel von Bildproduktionen in ihrem Einfluss auf gesellschaftliche Transformationsprozesse.
Der als räumliches Objekt verwendete Apfel ist ein früheres Marketingtool das schon lange ungenutz am Ortseingang steht. Für die Installation habe ich ihn in ein ehemaliges Obstmagazin versetzt, um darin mein gesammeltes Recherchematerial zugänglich zu machen.
Die Arbeit entstand mit freundlicher Unterstützung und Zusammenarbeit mit Archiv.Lana und dem Südtiroler Obstbaumuseum.
Die Installation war eine Arbeit für das Festival LanaLive 2022 zum Thema Collabroation.
