
Ästhetiken und Räume des Alltags im Kontext gesellschaftlicher Entwicklung zu betrachten, ist vielfach der Ausgangspunkt einer Arbeit.
Das Ergebnis richtet sich dabei nach den örtlichen, räumlichen und situativen Gegebenheiten mit dem Ziel, Denk- und Erfahrungsräume in Bild, Text oder szenografischen Installationen zu arrangieren.
Ästhetiken und Räume des Alltags im Kontext gesellschaftlicher Entwicklung zu betrachten, ist vielfach der Ausgangspunkt einer Arbeit.
Das Ergebnis richtet sich dabei nach den örtlichen, räumlichen und situativen Gegebenheiten mit dem Ziel, Denk- und Erfahrungsräume in Bild, Text oder szenografischen Installationen zu arrangieren.
EIN GANZ HISTORISCHER BODEN
Rauminstallation mit Teppich, Zeichnungen, Archivbilder, Palais Campofranco
Bolzano Art Week, Bozen (IT) 2021
Archivrecherche über historische Handwerksarbeit - Fondazione ITI, Bibliothek der ehemaligen Handwerks und Gewerbefachschule Bozen (1884-1921)
Die Installation im Eingangsbereich des heutigen Bürohauses stellt den historischen Erd- und Holzboden in seiner Materialität und handwerklichen Fertigkeit in den Mittelpunkt.
Das komplette Verdecken und anschließend partielle Freilegen verschiedener Bodenmuster erinnert an Ausgrabungen, die vergessenes wieder zum Vorschein und ins Bewusstsein bringen.
Auf kleinen Tafeln im Raum, sind Skizzen und Bildmaterial als Analyse einer möglichen Rekonstruktion dieser handwerklichen Arbeit zu sehen.