Ästhetiken und Räume des Alltags im Kontext gesellschaftlicher Entwicklung zu betrachten, ist vielfach der Ausgangspunkt einer Arbeit.
Das Ergebnis richtet sich dabei nach den örtlichen, räumlichen und situativen Gegebenheiten mit dem Ziel, Denk- und Erfahrungsräume in Bild, Text oder szenografischen Installationen zu arrangieren.
Ästhetiken und Räume des Alltags im Kontext gesellschaftlicher Entwicklung zu betrachten, ist vielfach der Ausgangspunkt einer Arbeit.
Das Ergebnis richtet sich dabei nach den örtlichen, räumlichen und situativen Gegebenheiten mit dem Ziel, Denk- und Erfahrungsräume in Bild, Text oder szenografischen Installationen zu arrangieren.
EIN GESELLIGES EXEMPLAR
Rauminstallation mit div. Objekten, Tischdecke mit Collage aus Kinofilmen der 1980er u. 1990er
Stadtgalerie Brixen (IT) 2021
Für die Ausstellung "Hoangarten" schafft Franziska Schink ortsspezifische Installationen, in welchen sie das „hoangarten“ selbst zum Thema macht. Was braucht es dafür und wie sieht der ideale Raum dazu aus? Die Künstlerin erinnert sich an ihre Jugend und teilt einen Teil davon mit Millionen Menschen der gleichen Generation. Im Ausstellungsraum schafft sie dafür eine Collage der bekanntesten Filme der 1980er und 90er Jahre in Form einer Tischdecke, die vor Ort als Eisbrecher funktioniert und zugleich auch das Ende des "hoangarten" selbst bedeutet.
Eine weitere Installation sind eine Eckbank mit Tisch und traditionellen Spielkarten, Hoangarten Bier sowie im Raum verteilte roten Geranien.
Text Elisa Barison
Anmerkung: Hoangarten bezeichnet im süddeutschen Sprachraum das gemeinsame beisammensein, zusammensitzen aber auch gemeinsam musizieren